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Sicherheitswesten im Reitsport - Sparen Sie nicht an der falschen Stelle!
Jeder Reiter der aktiv diesem Hobby oder dieser Berufung verschrieben ist, ist vermutlich schon einmal vom Pferd gefallen und hat sich hoffentlich nicht, oder nur leicht verletzt. Brüche oder starke Prellungen kommen mit einer Wahrscheinlichkeit von 80% relativ häufig vor. Vor allem der Bereich "Brust und Rücken" liegt mit knapp 40% aller Verletzungen unangefochten an der Spitze. Danach folgen Verletzungen im Bereich des Beckens mit ca. 25% gefolgt von Verletzungen des Kopfes und Halswirbelsäulenverletzungen mit 10%. Um die Folgen eines Sturzes zu minimieren, können Sicherheitswesten sinnvoll eingesetzt werden. Beim schönen Helm oder den tollen Reitstiefeln wird nicht gespart, allerdings denken die wenigsten an eine Sicherheitsweste, wenn eine Neuanschaffung ansteht - dabei sind sogar die Königsklasse der Sicherheitswesten (Airbagwesten von HELITE) zu einem fairen Preis von knapp 500 € zu haben. Egal welchen Schutz und welche Klasse, hauptsache Sie schützen sich - und bitte ausreichend!
Kurz konstatiert. Die Anforderungen an das Schutzbedürfnis richten sich nach der ausgeführten Tätigkeit. Mit anderen Worten liegt es als Freizeitreiter bei einem selbst, wie stark man den Schutz wählt. Sportreiter müssen sich an die Regularien halten. So oder so in den letzten Jahren hat sich in diesem Bereich viel getan und die schwere Panel-Sicherheitsweste aus der Level 3-Fraktion von damals muss heute zwangsläufig gar nicht mehr so schwer sein aufgrund des Einsatzes moderner Materialen. Gerade die Sicherheitswesten, sprich Rückenprotektoren von Komperdell, bieten trotz geringem Gewicht einen hohen Schutz und somit ein Höchstmaß an Komfort. Dank dem Einsatz von thermoplastischem Schaum haben Level 1 Westen heute ein sehr geringes Gewicht und bieten guten Schutz. Gerade von Kindern werden diese leichten Sicherheitswesten sehr gut akzeptiert. Probieren Sie doch einfach mal den Rückenprotektor "Safe Lite" von WAHL Reitsport aus. Neben anderen Marktbegleitern wie Stübben, bieten wir dem ambitionierten auch noch andere Hersteller an, wie z. B. den Waldhausen Rückenprotektor SWING P07 der vergleichbar ist mit dem Waldhausen SWING Rückenprotektor P06. Beide Modelle gibt es in Größen für Kinder und Erwachsene.
Fazit: Reiter sollten beim Reiten auf jeden Fall eine Weste tragen.
FAQ
Ist eine Sicherheitsweste beim reiten sinnvoll?
Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde. So toll das klingen mag und so befreit man sich beim Reiten auch fühlen mag, von allen Unfällen die einem Reiter widerfahren können ist der Sturz vom Pferd mit ca. 80% der Wahrscheinlichste. Mit anderen Worten, der unfreiwillige (unkontrollierte) Abstieg ist im Reitsport schon fast eine Gesetzmäßigkeit. Als sei dies noch nicht genug: Von allen Unfällen die passieren haben wiederum ca. 80% schwere Folgen. Pareto lässt grüßen, obwohl keiner weiss ob der jemals geritten ist ?. Vor allem der Bereich -Brust und Rücken- liegt mit knapp 40% aller Verletzungen unangefochten an der Spitze. Danach folgen Verletzungen im Bereich des Beckens mit ca. 25% gefolgt von Verletzungen des Kopfs- und Halswirbelsäulenverletzungen mit 10%. Der Einzige Wehrmutstropfen: Fußballer verletzen sich fast 7mal häufiger, dafür aber weniger schwer.
Nachdem die Faktenlage ein klares Bild aufzeigt ist eines klar: Sicherheitswesten machen absolut Sinn, denn die sogenannten Rückenprotektoren bieten Rippen- und Brustschutz.
Welchen Protektor sollte ich wählen?
Damit Du als Reiter den Spaß an Deinem Lieblingssport nicht verlierst sollte die Devise gelten: So viel viel nötig, so wenig wie möglich. Anders formuliert: In der europäischen Norm EN 13158:2000 / 2009, die in großen Teilen dem dem BETA 2000 / 2009 Standard entspricht werden 3 Schutzklassen ursprünglich festgelegt:
Level 1: Geringer Schutz
Level 2: Mäßiger Schutz
Level 3: Höchste Schutzklasse (Vorschrift bei Gelände-, Kombinierte Dressur-/Springreiten)
Welche Vorteile hat eine Airbag Weste?
Ja, Airbag-Westen gibt es. Wer Wert auf maximalen Schutz legt, für den bietet WAHL Reitsport seit geraumer Zeit eine solche Airbag Weste an. Die Sicherheitsweste von HeLite gehört zu den modernsten Technologien für Reit-Sicherheitswesten auf dem Markt und bieten optimalen Tragekomfort.Sie wird zum Reiten wie eine ganz normale Reitweste getragen. Der Reiter befestigt die Reißleine an der Sattelbefestigung am Sattel . Im Fall eines Abwurfs löst die Weste in 0,1 Sekunden aus und bietet einen kompletten Schutz. Dazu werden je nach Airbag Volumen CO2 Kartuschen in 3 verschiedenen Größen angeboten mit einer Garantie von 10 Jahren. Die Schutzweste selbst absorbiert Stöße und stabiliert den Körper vom Kopf bis zum Steißbein und reduziert so das Risiko einer Überbiegung der Wirbelsäule. Lediglich die Schulter ist nicht komplett geschützt.
Sind Airbag-Westen wiederverwendbar?
Ja, eine Airbag Weste ist wiederverwendbar und nicht nur einmal. Zudem ist die Airbag Sicherheitsweste CE-geprüft und unterliegt einer Garantie von 2 Jahren. Ein Kind unter 35 kg Körpergewicht sollte allerdings eine solche Weste nicht tragen.
Welcher Reitprotektor eignet sich für Kinder?
Durch das geringe Körpergewicht lässt sich ein Kind auch schon durch eine einfachere Sicherheitsweste schützen die Level 1 oder Level 2 aufweist. Fakt ist: eine Weste ist immer besser als keine Weste. Deshalb sollte das Kind die Weste gerne anziehen wollen und das ist bei leichten und bequemen Westen einfacher durchzusetzen.
Was ist die richtige Größe für meinen Rückenprotektor ?
Größenangaben hin oder her. Die Schutzweste passt und bietet guten Schutz, wenn das untere Ende der Weste da beginnt, wo die Po-Falte aufhört. Bei einer Jeans ist das in der Regel dort wo die Schlaufen im unteren Bereich angebracht sind.