Outdoordecken / Winterdecken

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Gut geschützt und mollig warm – die besten Winterdecken für dein Pferd

Atmungsaktiv, wasserdicht und mollig warm – Winterdecken schützen dein Pferd vor Kälte, Nässe und Regen. Die praktischen Outdoordecken gibt es in verschiedenen Passformen, Farben und mit unterschiedlichen Füllungen. Eine große Auswahl an Top-Winterdecken verschiedener Marken findest du online in unserem Shop.

Abnehmbare Halsteile für kalte Tage

Bei geschorenen Pferden ist in der kalten Jahreszeit zudem ein Halsteil zur Pferdedecke zu empfehlen. Dieses schützt die empfindlichen Muskeln am Pferdehals, insbesondere bei eisigen Temperaturen. Je nach Winterdecke ist das Halsteil fest integriert oder kann mit wenigen Handgriffen an der Pferdedecke befestigt werden.

Praktische Kombi: Regendecke + Liner

Statt mehrerer Winterdecken mit unterschiedlich starker Füllung kannst du deine Outdoordecke im Übrigen auch mit einer gefütterten Unterdecke kombinieren. Beispielsweise kannst du die Horseware Liner unter die Horseware Pferdedecken Amigo Bravo, Rambo und Rhino legen. Des Weiteren kannst du die Liner als kuschelige Stalldecke nutzen.

Optimale Größe und Passform der Winterdecke

Damit die Winterdecke deinem Pferd gut passt, benötigst du die richtige Größe. Dazu misst du die Rückenlänge deines Pferdes aus, die in der Regel der Deckengröße entspricht. Ist der Rücken deines Lieblings also 145 Zentimeter lang, passt ihm eine Pferdedecke in der Größe 145.

Des Weiteren solltest du den Schnitt der Outdoordecke berücksichtigen. Die meisten Winterdecken besitzen einen klassischen Schnitt. Es gibt aber auch Decken, die mit einem hohen Halsausschnitt punkten, wie zum Beispiel die Waldhausen Outdoordecke Comfort High Neck. Darüber hinaus besitzen viele Winter- und Stalldecken Gehfalten, die eine hohe Bewegungsfreiheit bieten. Probiere am besten aus, ob sich dein Pferd mit einer solch geschnitten Outdoordecke wohlfühlt.

Für sicheren Halt der Pferdedecken sorgen doppelte Frontverschlüsse, Kreuzgurte, Beingurte sowie Schweifriemen.

Pflegetipps: Winterdecken richtig waschen

Nach einem langen Winter solltest du die Winter- beziehungsweise Outdoordecke gründlich reinigen und waschen. Idealerweise gibst du die Decke dazu in professionelle Hände, beispielsweise in einen Pferdedecken-Waschservice.

Alternativ kannst du die Outdoordecke selbst waschen, im besten Fall mit der Hand. Solltest du deine Decke mit der Waschmaschine waschen wollen, solltest du sicherstellen, dass deine Maschine groß genug ist. Die Pferdedecke sollte sich in der Trommel frei bewegen können. Des Weiteren solltest du die Decke nicht übermäßig schleudern, da dies dem Material schaden könnte. Maximal 400 Schleuderumdrehungen reichen aus.

Außerdem solltest du folgende Punkte beachten:

  1. Pflegehinweise berücksichtigen: Lies dir vor dem Waschen die Pflegehinweise des Herstellers gut durch. Diese enthalten Infos zur maximalen Temperatur, bei der du die Winterdecke waschen solltest, sowie Hinweise, welche Pflegemittel du verwenden darfst.  
  2. Vor dem Waschen: Bürste lose Haare vor dem Waschen aus der Decke gut aus und entferne groben Schmutz. Sichere alle Verschlüsse, um Schäden an der Maschine zu vermeiden.
  3. Temperatur und Waschmittel: Die meisten Decken sind bei 30 Grad waschbar. Verwende in jedem Fall ein mildes Waschmittel. Viele Hersteller bieten online passende Produkte an. Auf Weichspüler solltest du hingegen verzichten, da dieser die Atmungsaktivität deiner Decke beeinträchtigen könnte.
  4. Trocknen: Hänge deine Decke nach dem Waschen locker an einer geeigneten Stelle auf und lasse sie an der Luft trocknen. Der Trockner ist tabu, da die hohen Temperaturen der Decke sonst schaden könnten.
FAQ
Warum decken Reiter ihr Pferd ein?
Während wir Reiter im Herbst schon bei Temperaturen unter 20 Grad zur Jacke greifen, fühlen sich unsere Pferde noch lange pudelwohl. Tatsächlich liegt die Wohlfühltemperatur eines Pferdes bei 5 bis 15 Grad. Der Fellwechsel hängt somit nicht in erster Linie mit dem Temperaturabfall zusammen, sondern vor allem mit der Tageslänge. Sobald die Tage kürzer werden, läuft der Stoffwechsel des Pferdes auf Hochtouren und das Winterfell wächst. Dies bringt allerdings oft Leistungseinbußen mit sich: Zum einen, da das Pferd schneller schwitzt und aus der Puste kommt; zum anderen, da der Fellwechsel viel Energie kostet. Zwar verhindert das frühe Eindecken mit einer leichten Regendecke sowie anschließend mit einer warmen Outdoordecke das Wachstum des Winterfells an sich nicht, aber eine warme und wasserdichte Winterdecke sorgt dafür, dass das Winterfell des Pferdes nicht zu dicht wird.
Wann sollte ich mein Pferd eindecken?
Zu Beginn der Wintersaison greifen viele Pferdebesitzer zunächst zu einer Stalldecke, einer ungefütterten, wasserdichten Regendecke oder alternativ zu einer Regendecke, die mit Fleece gefüttert ist. Je nach Rasse, Felldichte und Empfindlichkeit des Pferdes bietet es sich an, bereits ab einer Außentemperatur von circa 12 Grad mit einer solchen Regendecke einzudecken. Sobald die Temperaturen weiter sinken, ist eine atmungsaktive, gefütterte Outdoordecke sinnvoll. Pferdedecken mit leichter Füllung von 50 bis 100 Gramm eignen sich für Temperaturen bis zu -5 Grad; bei -10 Grad ist eine Winterdecke mit einer mittleren Füllung von 150 bis 200 Gramm sinnvoll.
Welche Winterdecke eignet sich für ein geschorenes Pferd?
Wenn du dein Pferd scheren möchtest, hängt die Füllung der Outdoordecke von der Schur ab. Bei einem Deckenschnitt reicht meist eine Decke mit 200 Gramm Füllung aus; bei einer vollständigen Schur ist eine dickere Outdoordecke zu empfehlen. In diesem Fall bietet sich eine warme Pferdedecke mit 300 Gramm Füllung an, wie zum Beispiel die Bucas Irish-Turnout. Fällt das Thermometer auf unter 0 Grad, hält eine Winterdecke mit einer 400 Gramm Füllung dein Pferd warm.